Gleisverdoppelung zwischen Contone und der Brücke über den Fluss Ticino

Die Arbeiten für die Gleisverdoppelung zwischen Contone und der Ticino-Brücke im Auftrag der SBB in Bellinzona haben im September 204 begonnen.

Das Projekt im Wert von 27,6 Millionen CHF im Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) -50% für CSC im Konsortium mit MMC- umfasst die Verlängerung des bestehenden Dammes, die neuen LC-Fundamente, die neuen Sicherheitsanlagen, die verschiedenen neuen Kreuzungen, die neue Unterführung Alla Monda, die zwei Bahnübergänge ersetzt, den neuen Schacht und die neue Kreuzungsstruktur.

Die Arbeiten finden auf dem Gebiet der Gemeinden Cadenazzo und Gambarogno statt. Die Arbeiten zur Verdoppelung der Strecke werden durch einen neuen Bahndamm neben der bestehenden Strecke realisiert. Es ist vorgesehen, die bestehende Strecke in Betrieb zu halten.

Betroffener Abschnitt: km 160,770-162,150

Der Bau der neuen Unterführung von La Monda zur Beseitigung des Konfliktpunkts zwischen der Straße von La Monda und den Eisenbahnlinien Luino-Bellinzona und Locarno-Bellinzona erfordert die Ausführung von Grabenaushub bis zu einer Tiefe von ca. 6-7 m, von dem aus die beiden Überschiebungsmonolithen aus Stahlbeton unter den beiden Eisenbahndämmen hindurchgeführt werden sollen. Es ist vorgesehen, die Gleise vom Typ Essen zu stützen. Es sind Konsolidierungsarbeiten vorgesehen (Düsenstrahlverfahren und Niederdruckinjektionen für den Bodenpuffer).

• Aushub: 45.000 m3
• Spundwände: 25.000 m2
• Düsenstrahlsäulen (mono- und bifluid): 35.500 m
   

Um die Passage der Kleinfauna zu ermöglichen, die das Biotop Stagno Baragie (SA_TI132) mit dem Sumpfgebiet Nadigh verbindet, wird ein Metallrohr mit einem Durchmesser von 600 mm quer zur Eisenbahnachse innerhalb des bestehenden Dammes mit Hilfe der Rohrschiebetechnik verlegt. Die Arbeiten dienen der Sanierung eines CDV-Kanals durch den Bau eines neuen Rohrs mit einem Durchmesser von 800 mm, das an zwei vorher festgelegten Punkten (nachts) an das bestehende Rohr angeschlossen wird, sowie der Beseitigung der Betonverstopfung des stillzulegenden Abschnitts.

Die Arbeiten umfassen das Grundwasser, die Wasserförderung, das Management, die Aufbereitung und die Entsorgung des Aushubs und des gepumpten Wassers. Die Arbeiten umfassen den Bau eines verstärkten Auffangbeckens und die Verlegung einer provisorischen Leitung, den Abbruch des Bordsteins und der Flügelwände im stromabwärts gelegenen Endabschnitt des Bauwerks um ca. 3,6 m, die Ausführung neuer Tragwerke aus Stahlbeton in Ortbeton (Fundamentplatte, Seitenwände, Platte und Bordstein nach SBB-Norm), einen Gehweg im Inneren des Bauwerks mit seitlichen Sitzbänken sowie Tiefbauarbeiten zur Fertigstellung und Wiederherstellung des Bahnsteigs.